Frühlingszwiebel im Wellness-Lexikon
Die Frühlingszwiebel, auch als Lauch- oder Grünzwiebel bekannt, gehört wie alle anderen Zwiebelsorten auch zur Familie der Lauchgewächse. Sie ist eine perennierende Kulturpflanze und bei uns das ganze Jahr über im Handel erhältlich ist. Am Besten schmecken sie jedoch in der Zeit von Februar bis Juni. Geschmacklich sind Frühlingszwiebeln weitaus milder als ihre übrigen Verwandten. Aus diesem Grund eigenen sie sich roh besonders gut für Salate. Wenn sie vorhaben sie zu blanchieren, bleiben sie 1 Minute in kochendem Salzwasser und werden daraufhin mit Eiswasser abgeschreckt, dies verhindert das Weitergaren. Die Wurzeln und die dunkelgrünen Enden sollten für die Zubereitung entfernt werden. Für feine Gerichte am Besten nur die weißen und hellgrünen Abschnitte verwenden. Frische Frühlingszwiebeln erkennt man an den dunkelgrünen Blättern und der leuchtend weißen Knolle.
Wie man es für alle Zwiebelsorten kennt, so auch bei der Frühlingszwiebel darauf achten, dass sie erst kurz vor Gebrauch geschnitten wird. Lage Lagerzeiten sollte man ihnen nicht zumuten, da sie selbst im Gemüsefachs des Kühlschranks sehr schnell ihr Aroma verlieren und welken. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Vitamine
A, B, C und E, sowie die Mineralien
Kalium und Phosphor dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 42 kcal je 100g. Die Frühlingszwiebel hat eine stärkende Wirkung auf die Gesundheit
und da vor allem auf die Verdauung. Sie wirkt antibakteriell, antibiotisch, sowie appetitanregend und cholesterinsenkend. Aber auch eine entwurmende, fiebersenkende und harntreibende Wirkung wird ihr nachgesagt. So hilft die Frühlingszwiebel bei Blutarmut, Brustleiden, Darmkoliken, Erfrierungen, Halsentzündungen und sowie bei Verbrennungen. Eine Krebsvorbeugende Wirkung ist ebenfalls bekannt.
Weitere Gemüsesorten
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