Linse im Wellness-Lexikon

Linsen sind die Samen verschiedener Schmetterlingsblütler. Sie zählen zu den ältesten Nahrungsmitteln der Welt. Älteste Funde stammen aus dem Jahr 6750 v. Chr.. Vermutlich stammen sie von der wilden Lens orientalis ab. Die Pflanzen könne eine Größe von bis zu 50 cm erreichen. Die Blätter sind sechspaarig gefiedert und bilden am Ende Ranken aus. Die Hülsen haben eine Größe von maximal 2 cm. Allein in der indischen Küche sind über 50 verschiedene Linsensorten bekannt. Am leichtesten ist es sie nach ihrer Farbe zu unterscheiden. In Indien überwiegen vor allem gelbe, orangefarbene und rote mit meist mehliger Konsistenz. In unseren heimischen Breiten verwendet man jedoch meist grüne oder braune Linsen. Da wären zum Beispiel die würzige süditalienische Pantelleria-Linse und die graue Berglinse, welche sogar bei längerem Kochen körnig bleibt und somit ideal für Salate geeignet ist. Außerdem die Tellerlinse, welche ideal für Eintöpfe und Pürees ist.

Eine generelle Angabe zu den Kochzeiten lässt sich leider nicht machen, da diese von Sorte und Größe der Linsen abhängt. Aber auch die Wasserhärte spielt dabei eine Rolle. Der Normalfall liegt zwischen 20 und 40 Minuten. Für die Zubereitung im kalten Wasser aufsetzen, kochen lassen und bei mäßiger Hitze ausquellen lassen. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Vitamine A und B, sowie die Mineralien Eisen und Phosphor dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 325 kcal je 100g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


Hauptseite | Impressum & Datenschutz | Partnerseiten



ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
Quicklinks
Wellness Ernährung Gesundheit