Paranuss im Wellness-Lexikon

Der Baum der Paranuss ist einer der größten Bäume des Urwalds. Er wird bis zu 60 Meter hoch. Im September wirft der Baum seine Blätter und es kommen kugelförmige, dickschalige und relativ große Kapselfrüchte hervor. Diese können bis zu 3 kg schwer werden. Durch dieses Gewicht werden die Stiele träge und die Früchte fallen herunter. Man kann sie dann einfach vom Boden aufsammeln. In diesen Kapselfrüchten befindet sich die bei uns bekannte Paranuss. Sie sind gewölbt und bis zu 5 cm lang. Die Innere Schale ist rotbraun gefärbt und weich, die Äußere hingen ist steinhart und graubraun. Der Kern ist leicht weich und weiß bis gelb in der Farbgebung.

Beheimatet sind die Paranüsse in den Urwäldern Südamerikas, vor allem in Peru, Bolivien, Brasilien und Venezuela. Ihren Namen hat sie von ihrem brasilianischen Ausfuhrhafen Parà. Allerdings wird bis heute kein professioneller Anbau der Paranuss betrieben. Sie wachsen lediglich wild. Von November bis März werden sie eingesammelt und das ganze Jahr über auf unseren heimischen Markt angeboten. Gelagert werden sollten sie luftig, kühl aber trotzdem trocken Der Nussfettgehalt liegt bei bis zu 70%, ebenso wie die Kohlenhydrate. Zusätzlich ist eine hohe Menge den Mineralien Kalium, Calcium und Eisen enthalten. Paranüsse haben insgesamt einen sehr hohen Nährwert. Verzehren sollte man sie wie fast alle Nüsse, einfach knacken und fertig. Der Kaloriengehalt liegt bei 660 kcal je 100 g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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