Toastbrot im Wellness-Lexikon

Als “Toastbrot“ werden getoastete, also geröstete Weißbrotscheiben bezeichnet. Durch das Rösten und die sogenannte “Maillard- Reaktion“, eine Bräunungsreaktion, bei der Aminosäuren und reduzierende Zucker zu neuen Verbindungen umgewandelt werden, entstehen im Brot neue aromatische Geschmacksstoffe.

Toast stammt aus England, wo es seit dem 19. Jahrhundert als beliebte Resteverwertungsmethode, vor Allem in der gehobenen Küche, genutzt wurde. Heute ist es jedoch weltweit bekannt und beliebt. In beinahe jeder deutschen Küche kann man einen Toaster finden, der speziell für dieses Brot entwickelt wurde. Den ersten deutschen Toaster gab es als “Brotröster“ seit den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Zu jener Zeit wurde er jedoch für das in Deutschland übliche Schwarz- bzw. Graubrot genutzt. Erst in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts erlangte das geröstete Weißbrot , vor allem auch durch Erfindungen wie dem “Hawaii Toast“, an Beliebtheit, mehr noch nach dem zweiten Weltkrieg, als das weiße Toastbrot durch Werbung und Reklamen popularisiert wurde. Neben dem weißen Toast, gibt es heute auch Vollkorntoast.


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