Weißbrot im Wellness-Lexikon

Weißbrot muss mindestens 90% Weizenmehl im Mehlanteil enthalten, um als Weißbrot zu gelten. Heute ist Weißbrot in allen Formen und Varianten ein sehr gängiges Brot . Dies ist jedoch noch nicht allzulange der Fall. Früher, bis in das 19. Jahrhundert hinein wurde eher Vollkornbrot gebacken. Da die Weizenkörner bei längerer Lagerung jedoch schnell ranzig wurden, wurde die äußere Schale fortan entfernt und ein beinahe unbegrenzt haltbares Mehl aus dem inneren des Korns erschaffen. Dies war jedoch sehr aufwändig und teuer und somit nicht allzu weit verbreitet. Vor Allem Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts war es “schick“ Weißbrot zu essen. Da der Aufwand und die Herstellungskosten hierfür jedoch sehr hoch waren, wurde häufig Bleichmittel, wie Alaun und Chlor, verwendet um dunkles Brot aufzuhellen. Mittlerweile existieren einige Weißbrotsorten überall auf der Welt. Zu den beliebtesten gehören beispielsweise Toastbrot , französisches Baguette , Fladenbrot oder auch dasie typisch deutsche Semmel.


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