Zitrone im Wellness-Lexikon

Man mag es kaum glauben, aber Zitronen und Limetten sind nicht nur für unsere Gesundheit wichtig, sie können auch viel für unser Wohlbefinden tun. Vermutlich liegt die Heimat der Zitrusfrüchte im asiatischen Raum. Heute werden sie jedoch weltweit angebaut. Die wichtigsten Zitruslieferanten für den heimischen Markt sind die Mittelmeerländer und Südamerika. So sind die saueren Früchte bei uns ganzjährig erhältlich.

Es gibt bei der Unterteilung der Zitronen- und Limettensorten zwei verschiedene Ansätze. Sie werden in kernhaltige und fast kernlose Sorten unterschieden, aber auch Früchte mit mehr oder weniger Fruchtsäuregehalt. Die gewöhnliche Limette ist nahezu immer kernlos. Die bekanntesten Zitronensorten sind die Verna und die Eureka. Geschmacklich sind Zitronen und Limetten vor allem eines: sauer und sonst nix. Pur kann man sie kaum genießen. Ausgepresst und mit Wasser verdünnt schmeckt der Saft jedoch herrlich und ist sehr erfrischend. In den Anbaugebieten verwenden die Einheimischen jedoch eher Limetten als Zitronen.

Beide Zitrusfrüchte werden nicht ganz reif geerntet. Deshalb sollte man beim Kauf genau darauf achten, dass sie eine gleichmäßig glänzende Schale haben. Denn dies gilt als Zeichen einer vollreifen Frucht. Die Limetten haben eine grüne bis fahlgelbe Schale, während die Zitronen quietschgelb werden. Sie duften in diesem Zustand allerdings auch angenehm intensiv nach ätherischen Ölen. Auf Grund ihres Säuregehaltes haben Limetten als auch Zitronen eine ausgezeichnete Lagerqualität. Bei trockener, aber luftiger und kühler Aufbewahrung kann man sich viele Wochen an ihnen erfreuen.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen das Vitamin C sowie das Mineral Kalium dar, welche auch äußerlich angewendet der Haut wichtige Bausteine für die Geschmeidigkeit und Gesundheit geben. Für die Ernährungsbewussten unter uns: Der Kaloriengehalt einer Zitrone liegt bei 28 kcal je 100g. Wenn man die Schale verwenden möchte, sollte man jedoch darauf achten, dass die Frucht als unbehandelt gekennzeichnet ist. Zitronen gelten, auf Grund ihres enormen Vitamin C-Gehaltes, noch immer als bestes Mittel bei Erkältungen. Aus diesem Grund sollte man am besten jeden Tag eine heiße Zitrone trinken.

Tipps mit Zitrone



Vergilbte Fingernägel werden mit Zitrone wieder strahlend schön. Einfach 1 TL Salz mit 2 TL Zitronensaft vermischen, mit warmem Wasser aufgießen und die Nägel ca. 10 Minuten darin baden.

Bei akuten Kopfschmerzen gibt es statt der üblichen Schmerztablette auch ein natürliches Mittel: eine Tasse ungesüßter, schwarzer Bohnenkaffee gemischt mit dem Saft einer frisch gepressten Zitrone. Diese Koffein-Vitamin-C-Kombination ist in vielen Schmerzmitteln vorhanden, nur eben auf chemischer Basis. Doch auch Zitrone allein kann helfen: Massieren Sie Ihre Schläfen mit der Schale einer unbehandelten Zitrone. Nach ca. zwei Minuten sollte der Schmerz nachlassen.

Bei einer Erkältung kann auch auf eine „heiße Limette“ anstatt einer „heißen Zitrone“ zurückgegriffen werden. Je nachdem, was der Früchtekorb gerade hergibt. Dass die grünen Verwandten der Zitronen ähnlich viel Vitamin C enthalten, ist bekannt. Ca. 45 Gramm sind es bei einer Limette, 50 Gramm bei einer Zitrone.

Ist es gut oder schlecht, sein Wasser mit Zitrone zu trinken? Durch die Zitronensäure aus der Scheibe verschiebt sich der pH-Wert des Wassers leicht in den sauren Bereich. Damit soll die Keimbelastung des Wassers in Grenzen gehalten werden. Relevant ist das aber nicht für Tafelwasser, sondern nur für Wasser, das man abfüllt und nicht sofort trinkt. Im Restaurant hat die Zitronenscheibe wohl nur eine geschmackliche und optische Bedeutung.

Rezepte zum Thema Zitrone

Banana Daiquiri
(Banana Daiquiri aus der Kategorie Cocktail)
Geben Sie die geschälte Banane, den Rum, den Zitronensaft und den Zuckersirup in einen Mixer und geben gecrushtes Eis hinzu. Solange mixen, bis der C...
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