Kopfsalat im Wellness-Lexikon

Der Kopfsalat ist eine sehr spät entstandene Unterart der Gartensalate, welche zur Familie der Korbblüter gehören. Er besteht aus einem großen, hellgrünen Kopf, der durch die Rosettenblätter gebildet wird. Erst bei der Blüte wird diese Blattrosette aufgelöst und es kommt zur Bildung eines Sprosses mit gelblichen Blüten. Dieser Vorgang wird als „Schießen“ bezeichnet.

Ursprünglich stammt der Kopfsalat aus Südeuropa und Vorderasien. In Mitteleuropa wurde er erstmals um 800 unter Karl des Großen angebaut. In Deutschland wird er mittlerweile im Freien oder in Gewächshäusern angebaut und ist das ganze Jahr über im Handel zu erhalten. Man sollte jedoch beim Kauf auf Freilandware achten, da Kopfsalat aus dem Gewächshaus einen höheren Nitratwert aufweist. Insgesamt ist er ein sehr gesundes Gemüse , welches die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen enthält. Ebenfalls sind aber auch Eiweiß, Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6 und C in dem, auch Grüner Salat genannten, Kopfsalat vorhanden. Damit diese hochwertigen Inhaltsstoffe auch erhalten bleiben sollte man ihn immer frisch zubreiten und verzehren.

Außer seiner gesundheitsfördernden Eigenschaft als Nahrungsmittel ist Kopfsalat allerdings auch eine Pflanze mit heilender Wirkung. Ihm werden beruhigende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben, so dass er bei Krampfhusten, Krämpfen der Verdauungsorgane und krampfartigen Beschwerden des Kreislaufs angewandt werden kann. Ebenfalls soll er sogar gegen Schlaflosigkeit und Nervosität helfen.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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