Edelweiß im Wellness-Lexikon

Kräuter sind gut für den Körper, das ist allgemein bekannt. Dass Bergkräuter etwas besonderes sind, weiß man mittlerweile auch in der Kosmetik . Hier werden Arnika, Edelweiß und Co. in Anti-Aging-Cremes und Body Milks verarbeitet. Doch was bringen sie genau? Neben dem Urlaubs-Image und der positiven Gefühle sollen die natürlichen Inhaltsstoffe die Haut stärken. Edelweiß wächst in über 1000 Metern Höhe und muss sich daher besonders gegen die UV-Strahlung der Sonne schützen. Dies erreicht es durch den Stoff Chlorogensäure, der freie Radikale abfängt. Außerdem enthält es Leoligin, das nachweislich Arteriosklerose vorbeugt. Zusammen ergeben sie ein unschlagbares Team gegen Falten und lichtbedingte Hautalterung. Neben den 150 Inhaltsstoffen des Naturtalents Edelweiß ist vor allem auch das Beta-Sitosterol interessant, es kurbelt nämlich durch seine ötrogenartige Struktur die Kollagenbildung an und lindert Hautreizungen. Diese ganzen Wirkstoffe sind als Edelweiß-Extrakt in Cremes und Badeölen enthalten. Edelweiß ist als Wahrzeichen der Alpen weltberühmt. Doch kaum einer weiß, dass die weißen Blätter der Blume gar keine Blüten sind. Ähnlich wie beim Weihnachtsstern handelt es sich hier um eine Scheinblüte. Die gelben Punkte in der Mitte stellen die eigentliche Blüte dar. Die Blume steht seit 1980 unter Artenschutz. Für die Kosmetik wird sie allerdings kultiviert und in 1500 Metern Höhe ausgesät. Die Ernte erfolgt im Juni per Hand.


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