Ananas im Wellness-Lexikon

Die Heimat der köstlichen Ananas sind vermutlich die Westindischen Inseln. Heute wird sie vor allem aus Süd- und Mittelamerika, Hawaii, Westindien, Thailand, Kamerun, Guinea, Elfenbeinküste, Kenia und Südafrika importiert. Aus diesem Grund ist die Frucht auch ganzjährig im Handel erhältlich. Angebotsschwerpunkte existieren jedoch in den Wintermonaten. Als besondere Sorte gilt die Babyananas. Typisch für die Ananas ist der markant, charakteristisch süß, säuerliche Geschmack, da er einzigartig und erfrischend ist. In den Handel kommt die saftig schmeckende Frucht immer reif. Sie duftet dann intensiv und ihre Schale gibt auf Druck leicht nach. Ebenfalls kann man die Blätter des Schopfes im reifen Zustand leicht herausziehen. Achtung! Je ausgeprägter die Schuppen der Schale, desto aromatischer ist das Fruchtfleisch. Zubereiten lässt sich die Ananas am leichtesten indem man den Schopf entfernt und die restliche Frucht in Scheiben schneidet oder längs, den inneren Strunk entfernt und sie mit Schale serviert.

Reife Ananas sind extrem druckempfindlich und bei 7 Grad Celsius bis zu zwei Wochen haltbar. Auf keinen Fall sollten man sie kälter lagern, da dies sonst zu Kälteflecken im Fruchtfleisch führen kann. Die frische Ananas besitzt eine verdauungsfördernde Wirkung, welche allerdings bei konservierten Früchten nicht vorhanden ist. Sie ist reich an Provitamin A, B und C, sowie an den Mineralstoffen Calcium und Eisen. Aber auch Eiweiß spaltende Enzyme, wie das Bromelain sind vorhanden. Es wirkt abschwellend und entzündungshemmend. Weiterhin wirken pflanzliche Enzyme vermutlich immunmoduliernd und helfen bei rheumatischen Erkrankungen und Krebsleiden. Diese Behauptung ist allerdings noch nicht belegt. Der Kaloriengehalt der Ananas liegt bei 56 kcal je 100 g. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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