Impfung im Wellness-Lexikon

Was passiert eigentlich beim Impfen? Dem Körper werden bestimmte Krankheitserreger zugeführt. Dies erfolgt entweder intramuskulär (Injektion) oder oral (in Form von Tabletten oder flüssiger Medizin). Diese Erreger werden natürlich in abgeschwächter Form verabreicht. Das Immunsystem kann aufgrund dieser Erreger Abwehrstoffe entwickeln und den Körper somit immun gegen den Erreger machen. Nicht alle Impfungen sind wirklich notwendig, es gibt - wie bei vielen Dingen in der Medizin - Befürworter und Gegner von Impfungen. Der Kinderarzt bieten den Eltern einen Impfkalender, in dem zu ersehen ist, in welchem Alter welche Impfung erfolgen sollte. Die wichtigsten Impfungen sind auch heute noch die gegen Diphterie und Tuberkulose. Im 20.Jahrundert wurden auch Impfstoffe gegen die meisten Kinderkrankheiten entwickelt, doch gerade hierbei gibt es unterschiedliche Meinungen. Fakt ist, dass Kinderkrankheiten, auch wenn sie noch so harmlos sind, bleibende und schwerwiegende Schäden hinterlassen können. So können Masern zum Beispiel zu einer Entzündung des Gehirns führen. Besonders gefährlich ist es, wenn Erwachsene an Kinderkrankheiten erkranken. Hier scheint eine Impfung also angebracht. Die Gegenseite macht allerdings auch darauf aufmerksam, dass eine „durchlebte“ Kinderkrankheit den Körper für das restliche Leben immun gegen diese Krankheit macht, wogegen eine Impfung nur für einen gewissen Zeitraum einen Schutz bietet. Ferner können auch durch Impfungen schwere Schäden hervorgerufen werden. Natürlich kann hier nur ein allgemeines Bild über das Impfen abgegeben werden, von daher ist es ganz klar ratsam, den Kinderarzt zu befragen und das Für und Wieder gegeneinander abzuwägen. Dies gilt übrigens nicht nur beim Impfen gegen Kinderkrankheiten, sondern auch bei den alljährlich empfohlenen Grippeschutzimpfungen.


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