Schlaf im Wellness-Lexikon
Wer kennt das nicht: Man steht am Morgen auf und fühlt sich wie gerädert, ist müde, der Rücken schmerzt. Da der Mensch ungefähr ein Drittel seines Lebens im Bett verbringt, sollte dieses natürlich auch wirklich für einen gesunden Schlaf sorgen. Wichtig ist als erstes die Unterlage. Natürlich bietet ein Lattenrost mehr Komfort als eine simple Holzplatte. Ferner besteht bei einer Holzplatte auch die Gefahr des Schimmelns, da diese Holzplatte natürlich nicht für ausreichend Luftzufuhr sorgt. Beim Lattenrost sollte man darauf achten, dass die einzelnen Latten im Härtegrad verstellbar sind, denn ein weicher Lattenrost ist ziemlich schnell untauglich und ein zu harter Lattenrost gibt beim Liegen nicht unbedingt nach, so dass auch hier wieder schmerzhafte Stellen am Körper auftauchen können. Sehr gut ist auch ein auch Einlegerahmen mit so genannten Contact-Pads. Das sind kleine gebogene Kunststoffteile, die eine gute Stütze sowie auch eine gute Belüftung gewährleisten. Dann ist da natürlich die Frage nach der Matratze. Abzuraten ist von einer einfachen Schaumstoffmatratze, da diese ziemlich schnell durchgelegen ist. Bei einer Taschenfederkernmatratze kommt es darauf an, ob man schnell schwitzt, denn dann sind diese Matratzen aufgrund ihrer starken Wärmeisolierung ungeeignet. Für Menschen, die schnell frieren, sind sie hingegen gut geeignet. Für Allergiker empfiehlt sich eine aus Mikrofaser mit Wollauflagen bestehende Matratze mit eingebauten Kunststützen. Wenn man gut schlafen möchte und gleichzeitig noch ein wenig umweltbewusst sein möchte, dann empfiehlt sich eine Matratze aus Latex, denn dieses Naturprodukt passt sich komplett der Körperform, daher werden sich keine Druckstellen bilden. Ferner haben Latexmatratzen auch eine ziemlich hohe Lebensdauer. Zusammenfassend bleibt noch zu sagen, dass man sich mit Sicherheit ausgeruhter und schmerzfreier fühlt, wenn man darauf achtet, auf welcher Unterlage man schläft.