Bronchitis im Wellness-Lexikon

Eine akute Bronchitis tritt meist bei Erkältungskrankheiten auf und in den meisten Fällen heilt sie von allein innerhalb weniger Tage wieder aus. Manchmal dauert die Atemwegsinfektion aber länger an. Ist der Zeitraum mehr als drei Monate in zwei aufeinander folgenden Jahren, spricht man schon von einer chronischen Bronchitis, die lebensbedrohlich sein kann.

Sie beeinträchtigt erheblich die Lebensqualität der Erkrankten, auch wenn diese es nicht so sehen. Doch bei körperlicher Belastung fehlt ihnen oft die Puste und sie bekommen schlecht Luft. Viele nehmen die Symptome auf die leichte Schulter, doch durch Bronchitis stirbt jeder sechste Mensch auf der Welt.

Rauchen ist ein Hauptauslöser für Bronchitis. Durch die ständige Schadstoffzufuhr in die Lunge ist die Schleimhaut chronisch gereizt, sie verdickt sich und bildet zähflüssigen Schleim, was den so genannten Raucherhusten zur Folge hat. Die Entzündung klingt allerdings nicht ab, sondern verschlimmert sich weiter. Daher ist dringend anzuraten, mit dem Rauchen aufzuhören.

Mit einem Lungenfunktionstest beim Arzt kann man sehr schnell herausfinden, ob eine Atemwegserkrankung vorliegt. Bei einer frühzeitigen Diagnose der Bronchitis, die in medizinischen Kreisen kurz COPD genannt wird, kann mit Antibiotika schnell geholfen werden, um neue Entzündungen der Schleimhaut zu vermeiden.

Die typischen Anzeichen einer Bronchitis erkennt man mit den so genannten AHA-Symptomen: A - Atemnot bei körperlicher Belastung, H - Husten, meist nach dem Aufstehen, A - Auswurf. Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.


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