Duft im Wellness-Lexikon

Die Nase ist ein sehr feinfühliges Sinnesorgan, welches die wahrgenommen Düfte natürlich auch an das Gehirn weiterleitet. Je nachdem, welchen Geruch die Nase wahrgenommen hat, wird das Gehirn dem Körper gewisse Gefühle vermitteln. Von daher ist auch nicht ganz unerheblich, wie unsere Umgebung in den eigenen vier Wänden riecht. Nun gibt es ja diverse Möglichkeiten, einen Raum mit einem Duft zu erfüllen, zum Beispiel kann man eine gut riechende Kerze anzünden. Im Handel werden verschiedene Düfte angeboten. Sollte man sich allerdings für so genannte Duftkerzen entscheiden, dann empfiehlt es sich, hier auf Qualität zu achten, denn die günstigen Kerzen aus dem Discounter riechen allenfalls kurzfristig, wo gegen eine Kerze einer bekannten Firma den Duft über Stunden abgibt, und das nicht nur, wenn die Kerze angezündet ist. Ferner haben diese Kerzen auch noch die positive Eigenschaft, dem Raum den Rauch zu nehmen. Wie unterschiedlich die Wirkung der Düfte ist, zeigt sich im Folgenden: Anis und Bergamotte wirken eher beruhigend und harmonisierend, wogegen Flieder und Geranie eher anregend wirken, gleich dem natürlichen Frühling, der ja auch einen anregende Wirkung hat. Riecht man in einem Zimt, denkt man automatisch an Weihnachten. Namhafte Firmen bieten auch Düfte wie „Wintergewürz“ oder „Spekulatius“ an, was ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit vermitteln soll. Einige Düfte wirken sogar im medizinischen Sinne positiv, nicht umsonst gibt es so genannte Aromatherapien. So kennen wir alle die wohltuende Wirkung des Eukalyptus, der aber nicht nur bei Erkrankung der Atemwege wirkt, sondern auch bei Konzentrationsschwäche und Migräne. Der Duft von Honig wirkt beruhigend, ist besonders geeignet für nervöse Menschen, ebenso wie auch Koriander und Jasmin. Wie man sieht, erreicht man also auch eine gewisse Form des Wohlbefindens, wenn man ein Wenig mit Düften spielt.

Wenn zwei Menschen dasselbe Parfum benutzen, kann es zu zwei völlig unterschiedlichen Düften kommen. Bei einer Person, zum Beispiel einem Mann, könnten die Frauen wahrlich „dahin schmelzen“, wenn sie den Duft riechen, bei einem anderen Mann hingegen kann dieser Duft eher abstoßend wirken. Zwar riecht ein Parfum, solange es in der Flasche eben immer gleich, denn erst das Zusammenspiel von Parfum und Haut machen den eigentlichen Duft aus. Daher sollte man sich bei der Wahl des richtigen Duftes ruhig auf den Rat eines Fachmannes - oder auch einer Fachfrau - hören. Ein sportlicher Typ - hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Dame oder einen Herren handelt - sollte eher keine Düfte mit blumigem Aroma verwenden, wie zum Beispiel Lavendel, Maiglöckchen oder Rosen. Diese passen viel eher zu Menschen mit einem Hang zur Romantik. Der sportliche Typ bevorzugt eher frische Duftnoten, wozu unter anderem auch Fichtennadeln gehören. Düfte, die betören wollen, die mit viel Moschus oder Patschuli versetzt sind, wird man eher an extravaganten Personen finden. Es sei hier auch darauf hingewiesen, dass nicht jeder Duft zu jedem Anlass gewählt werden kann. Wer am Tage mit mehreren Kollegen zusammen in einem Büro arbeitet, sollte es tunlichst vermeiden, ein schweres Parfum aufzutragen, da dies von den Kollegen durchaus auch als störend empfunden werden kann. Am Tage sollte man eher zu leichten und frischen Parfums greifen. Meist trägt „frau“ am Hals und an den Handgelenken einige Spritzer ihres Parfums auf. Einen besonderen Effekt erzielt sie allerdings auch, wenn sie ein wenig Parfum auf ihr Haar spritzt.


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