Grissini im Wellness-Lexikon

Grissini sind traditionell italienische Brotstangen aus Hartweizenmehl. Die etwa 30 Zentimeter langen Stangen stehen in italienischen Restaurants, in denen sie auch heute noch oft von Hand geformt und gebacken werden, meist schon als Appetitanreger auf dem Tisch bereit.

Der Teig aus Hartweizenmehl, Wasser, Hefe, Olivenöl, Salz und oftmals auch Malz, wird zu fingerdicken Röllchen geformt und im Backofen gebacken.

Sie sind dadurch, dass sie nach dem Backen zusätzlich getrocknet werden, äußerst feuchtigkeitsarm und dadurch sehr lange haltbar. Neben Salz werden auch oftmals andere Gewürze und Samen, wie Oregano, Mohn, Sesam und Kümmel zur Verfeinerung der Gebäckstangen verwendet.

Oftmals werden Grissini auch in Prosciutto, einem italienischen Schinken, eingewickelt und als appetitanrege Vorspeise serviert, sie eignen sich jedoch auch als Ergänzung zu Salaten oder Suppen, oder gerade für zu Hause zum Dippen.

Ihre Herkunft ist weitesgehend unklar. Es existieren jedoch einige Legenden, die beispielsweise von einem Bäcker namens “Antonia Brunero“ handeln, der sie angeblich für einen italienischen König namens “Vittorio Amadeo II“ erfunden haben soll, der unter Verdauungsproblemen litt.


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