Lauch im Wellness-Lexikon

Die Herkunft von Lauch, welcher auch Porree genannt wird, ist unbekannt. Er wird heute vor allem in Europa, als Sommer-, Herbst- und Winterporree, angebaut. Bei uns ist deshalb das ganze Jahr Lauchsaison. Porreegemüse schmeckt mild aromatisch und besitzt einen leichten Zwiebelhauch. Der Sommerlauch ist feiner und zarter im Geschmack als die derben Herbst- und Wintersorten. Es sollte darauf geachtet werden, dass Lauchstangen von geradem Wuchssind, am Ende nicht zwiebelartig verdickt, mit hohem Weißanteil sowie festen Blattspitzen.

Im Kühlschrank aufbewahrt ist Porree bis zu fünf Tage haltbar. Er sollte jedoch, wegen seines starken und intensiven Duftes, nicht neben empfindlichen Lebensmitteln gelagert werden. Für die Zubereitung sollte man die grünen Blätter entfernen und den Strunk abschneiden. Der untere halbgrüne Teil kann mitgegessen werden. Äußere vertrocknete Hüllblätter sollte man jedoch abziehen. Je nach Bedarf schneiden und den Blattansatz sehr gründlich waschen. Um sandige Verschmutzungen zu entfernen sollte man die Lachstangen einmal spalten und auswaschen. Als Inhaltsstoffe sind vor allem die Provitamine A, B, C, und E, sowie die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Mangan, Magnesium und Phosphor zu erwähnen. Lauch hat eine harntreibende, abführende und antiseptische Wirkung. Er ist somit ein ideales Heilmittel für den Verdauungstrakt aber auch für Gelenk- und Knochenerkrankungen. Der Kaloriengehalt liegt bei 31 kcal je 100 g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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