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Rosenkohl im Wellness-Lexikon

Rosenkohl stammt aus der Gegend von Brüssel, wo er vor etwas mehr als hundert Jahren entstand. Damit zählt er zu den jüngsten Kohlsorten die es gibt. Die heutigen Anbauschwerpunkte liegen in den Küstenregionen von Atlantis und Nordsee, mit Schwerpunkt auf den Ländern Frankreich, Großbritannien und Holland. Die heimische Erntezeit reicht von Ende August bis Dezember. Allerdings decken die einheimischen Produkte lediglich 15 % des Marktbedarfes ab. Der restliche Teil stammt vorwiegend aus den Niederlanden. Der Rosenkohl, auch Brabanter oder Sprossenkohl genannt, stellt eine Triebknospe dar. Diese bildet in den Achseln Stengelblätter, welche später in Form von etwa walnussgroßen Röschen geerntet werden. Diese Röschen bestehen aus vielen kleinen dicht aufeinander liegenden Blättchen. Sie können eine Größe von bis zu 4 cm erreichen. Farblich sind sie meist hell- bis dunkelgrün.

Rosenkohl besitzt den typischen Kohlgeschmack, durch den Zuckergehalt allerdings verfeinert. Vorraussetzung dafür ist es allerdings, dass er einmal Frost abbekommen haben muss. Ob nun auf dem Feld oder in der Tiefkühltruhe ist dabei vollkommen egal. Rosenkohl ist reich an Vitamin C. Außerdem sind die Mineralien Phosphor, Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen, sowie das Vitamin B enthalten. Frisch gekaufter Rosenkohl ist im Kühlschrank lediglich wenige Tage haltbar. Für die Zubereitung zuerst die Röschen putzen, daraufhin die äußeren Blätter und den Stengelansatz entfernen. Dann den Ansatz einschneiden und in Salzwasser dünsten oder kochen. Der Kaloriengehalt beträgt 41 kcal je 100g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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