Zimtapfel im Wellness-Lexikon
Zimtäpfel gehören zu den Annonenfrüchten. Vor allem in asiatischen Ländern kann man diese exotische Frucht antreffen und von ihrem breiig-süßlichen Geschmack überrascht werden. Sie sind sehr stark geschuppt und weisen eine dicke und feste Schale auf. Zu Beginn sind die einzelnen Schuppen grün, mit zunehmender Reife wandeln sie sich dann in eine gelb- bräunliche schimmernde Schale, die leicht aufzuplatzen beginnt. Vollreif ist der Zimtapfel sehr weich und man muss aufpassen, dass er nicht zerfällt. Kaufen sollte man aus diesem Grund noch ein wenig feste Früchte, bei denen man den Farbwechsel allerdings bereits erkennen kann. Sie reifen dann bei Raumtemperatur nach, sollten allerdings in wenigen Tagen verzehrt werden. Zimtäpfel besitzen im Vergleich zu anderen Früchten sehr wenig Wasser. Daraus folgt das der Nährwert mit 92 kcal je 100g relativ hoch ist. Erst reife und weiche Früchte entfalten das volle Aroma und Geschmackserlebnis. In diesem Zustand platzt das Fruchtfleisch fast aus der Schale heraus. Zum Verzehr sollte man sie in der Mitte teilen und danach auslöffeln.
Das Fruchtfleisch enthält allerdings eine Menge schwarzer Kerne, welche nicht zu verzehren sind. Die Schale kann man bei reifen Früchten durchaus einmal probieren. Sie hat einen leichten Geschmack nach Croutons. In den Hauptanbauregionen Südamerika und Südostasien liegt die Hauptsaison zwischen Juni und September. Die kleinen wenigen Lieferungen nach Deutschland kommen meist aus Brasilien, Thailand oder Indien. Ursprünglich ist der Zimtapfel in Zentralamerika und auf den Westindischen Inseln beheimatet. Zu unterscheiden ist er in zwei Sorten. Einmal der Zimtapfel aus Indonesien, welcher konzentrierter ist, allerdings trockener im Fruchtfleisch. Zum Anderem der Zimtapfel aus Thailand, dieser ist saftiger und größer als der indonesische.
Weitere Obstsorten
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