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Alternative Süßungsmittel im Wellness-Lexikon

Zucker hat einen sehr schlechten Ruf. Er verursacht schmerzende Karies und Übergewicht. Daher forscht man nach alternativen Süßungsmitteln und ist auch in der Natur schon fündig geworden. Ahornsirup wird aus dem nordamerikanischen Ahornbaum gewonnen. Das flüssige Harz fließt unter der Rinde und wurde schon von den damaligen Indianern genutzt. Ein Baum kann pro Jahr ca. 40 Liter des süßen Saftes produzieren, durch Eindicken erhält man daraus gut einen Liter Ahornsirup. Der Zuckergehalt liegt bei ca. 60 Prozent, die Süßkraft ist jedoch intensiver als normaler Haushaltszucker und er besitzt einen harzigen Eigengeschmack. Neben Ahornsirup ist Honig der bekannteste Alternative Süßmacher. Für ein Kilogramm Honig muss eine Biene allerdings rund 6000 Mal ausschwärmen. Je nachdem, welche Pflanzen sie besucht, erhalten wir Blütenhonig, Waldhonig oder Akazienhonig. Es gibt sehr viele verschiedene Sorten, jeder Imker hat sein eigenes Einzugsgebiet. Doch Honig ist mehr als nur ein Süßungsmittel, durch die enthaltenen Stoffe lindert es Entzündungen im Rachen und hilft sogar beim Einschlafen. Auch für die Haut ist er eine Wohltat. Es gibt sogar medizinischen Honig , der desinfizierende und wundheilende Wirkungen besitzt. Diese entstehen durch die Mineralstoffe , Vitamine und Enzyme, die ca. 20 Prozent des Honigs ausmachen. Die anderen 80 Prozent sind Zucker . Eine andere Alternative bietet auch die Süßholzwurzel. Ihr Süßstoff heißt Glycyrrhizin und befindet sich in der Wurzel der Süßholzstaude. Es süßt 50 Mal stärker als herkömmlicher Zucker und wird meist in Tees, Bonbons oder Lakritze verwendet. Außerdem enthält sie Substanzen wie Saponine und Flavonoide, die Bakterien und Entzündungen bekämpfen und so bei Magenproblemen und Erkältungen helfen.


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