Cleopatrabad im Wellness-Lexikon

Mit Sicherheit kennt jeder die ägyptische Königin Cleopatra. Liz Taylor hat die Schönheit der Königin im gleichnamigen Film hervorragend verkörpert. Möchte sich denn nicht jede Frau manchmal ein wenig wie Cleopatra fühlen? Viele Wellness-Oasen bieten den gestressten Damen ein Cleopatrabad an. Hier sei so ganz nebenbei angemerkt, dass sicherlich auch die Herren eine Entspannung verdient haben, also auch sie sind natürlich herzlichst eingeladen, einmal in den Genuss eines solchen Bades zu kommen. Der Name „Cleopatrabad“ ist tatsächlich auf die Zeit der alten Ägypter zurückzuführen. Hier allerdings ist dieses Verwöhnprogramm in der Tat nur den Damen der königlichen Gesellschaft zu Gute gekommen. Sie badeten zumeist in Stuten- oder in Eselsmilch. Auch heute noch werden diese Essenzen den Bädern hinzugefügt, allerdings findet man heute auch noch andere, wohltuende und entspannende Duftstoffe in den Bädern. Auch die Anwendung selbst hat sich heute verändert. Badete die Königin damals noch den gesamten Körper in dem edlen Badezusatz, so wird die Dame – oder eben auch der Herr – von heute in getränkte Tücher gewickelt, die vorab in diese Badezusätze getaucht wurden. Im Anschluss, also eingewickelt in diese Tücher, begibt man sich in ein angenehm warmes Wasserbad und genießt bei seichter Musik in abgedunkelten Räumen dieses Verwöhnprogramm. In einigen Wellness-Oasen wird man aber auch in ein mit ca. 40° warmem Wasser aufgeheiztes Wasserbett gelegt und kann so die Essenzen auf dem Körper wirken lassen. Streicht man sich nach dem Bad über die Haut, so wird man spüren, wie seidig weich sie sich – dank des zwar chemischen, aber doch für die Haut sehr angenehmen Peelings – anfühlt.


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