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Heilmoor im Wellness-Lexikon

Das ein Moorbad oder Tormoor ansich heilende Wirkungen entfaltet, weiß man seit dem 19. Jahrhundert. Der glitschige dunkelbraune Schlamm hat einen erdigen Geruch und viele wirksame Inhaltsstoffe, die aus den Pflanzen sind, die zu Torf geworden sind. Der wichtigste Bestandteil ist Huminsäure. Sie entgiftet den Verdauungstrakt und verbessert den Hautstoffwechsel. Sie wird daher bei Hautallergien oder diversen Infekten wie Herpes verwendet. Weitere Bestandteile sind Gerbstoffe, Stickstoff, auch ätherische Öle und Enzyme sowie Mineralstoffe und sogar Vitamine . Der Mix aus den ganzen Wirkstoffen wirkt vor allem entzündungshemmend und zieht Schleimhaut und Gewebe zusammen. Über die Haut werden diese Inhaltsstoffe aufgenommen und stärken so die Selbstheilungskräfte von innen. Vor allem der Schwefel wirkt schmerzlindernd und kann so bei sämtlicher Art von Schmerz als Therapie eingesetzt werden. Ein Moorbad entwickelt eine Heilwärme, die tief ins Immunsystem vordringt und auch blutdrucksenkend wirkt. Sogar ein unerfüllter Kinderwunsch sollte nach einer Moorbehandlung in Erfüllung gehen. Für zuhause gibt es einige Produkte, die man verwenden kann. Der Torf kann in ein Vollbad gegeben werden, wo die Schwebstoffe Schmerzen oder Hautleiden lindern sollen. Als Wadenwickel soll der Moorbrei gegen Nervosität und Kopfschmerzen helfen. Lokal angewendet wirkt er erwärmt gegen Verspannungen und Hexenschuss.


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