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Höhensonne im Wellness-Lexikon

Die Höhensonne erzeugt Ultraviolettstrahlung, welche zum häuslichen Gebrauch sowie zu Therapiezwecken benutzt wird. Der Begriff wird von dem Sonnenlicht im Gebirge abgeleitet, da dort verstärkt ein Ultraviolettanteil auftaucht. Sie wurde lange Zeit nur zur Bräunung genutzt und geht auf ein 1904 eingereichtest Patent zurück, welches den Urvater und Erfinder Richard Küch benennt. Mittlerweile ist die Technik aber veraltet und in einem Solarium findet man modernere Geräte zur Hautbräunung.

Wesentlicher Bestandteil der Höhensonne ist eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe ohne Schutzglas, welche meist mit einem Vorgeschalteten Widerstand arbeitet, was eine Infrarotquelle schafft. Ein Quarzglasrohr bringt dabei den Widerstand unter und befindet sich samt Quarzglasbrenner vor dem Reflektor. Signifikante Emissionen harter Ultraviolettstrahlung waren früher die Merkmale dieser Lampen. Allerdings auch das sich dadurch gebildete Ozon und der dazugehörige Geruch. Heute benutzt man aus diesem Grund Zusätze im Quarzglas des Brenners, wodurch die meisten UV-Strahlen absorbiert werden. Die Höhensonne wurde jedoch nur bis zum Ende der 70er Jahre hergestellt, da sie aufgrund der Konkurrenz des Solariums aus der Mode gekommen ist. Pflicht war bis dahin das Tragen einer Schutzbrille, da die Gefahr von Bindehautentzündungen und Blenderscheinungen bestand. Die Höhensonne wurde vor allem zur Therapie von Rachitis und Akne benutzt. Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass der Utraviolettanteil bakterizid wirkt und womit in der Haut ein Vitamin D ähnlichen Stoff erzeugt.


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