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Solarium im Wellness-Lexikon

Das Solarium, oder hier zu Lande auch die Sonnenbank genannt, wird für uns gerade jetzt zur kalten Jahreszeit besonders attraktiv. Man muss nicht mehr auf die wenigen, heiß ersehnten Sonnenstrahlen des Jahres warten, sondern kann auch im Winter problemlos braun werden. Und das positive dabei: Die künstlichen UV-Strahlen können ebenso Glücksgefühle freisetzen wie die echte Sonne. Ein Solarium ist eine Einrichtung zum bestrahlen des Körpers die einer Röhre sehr ähnelt. Sie besitzt eine künstliche UV-Strahlenquelle, Reflektoren und einige Filter. Für Neulinge ist es meist ein wenig beängstigend das man die Röhre ganz schließen muss, doch wer sich erst ein zweimal darunter getraut hat, weiß, das nichts passieren kann.

Vor dem Solarium Besuch sollte man sich aber unbedingt Gedanken machen, welches Bräunungsziel gewünscht wird und vor allem, welches Solarium zu dem eigenen Hauttypen passt. Helle Hauttypen sollten ein schwächeres Solarium wählen wobei dunkle Hauttypen auch intensivere Solarien nutzen können. Wer sich einen schnellen Erfolg wünscht, sollte ein Solarium wählen das mehr UVA- Anteile hat. Wer dagegen eine langfristige Bräune erzielen möchte sollte auf mehr UVB-Anteile setzen. Die Bräune ist dann zwar erst 1-2 Tage nach dem Solarium Besuch sichtbar, hält dafür aber länger. Hat man nun das richtige Solarium für sich gefunden gibt es nur ein paar Kleinigkeiten die man einhalten sollte. Es ist wichtig immer eine spezielle UV-Schutz Brille, die die Augen schützt, aufzusetzen. Diese sollte immer schon vom Betreiber bereitliegen. Man sollte vorher keine Cremes, Puder oder Make-up auflegen sondern lieber nach dem Besuch eine After-Sun Lotion auftragen, die die Haut beruhigt und vor nachhaltigem Sonnenbrand schützt. Für nahtlose Bräune kann man auch beruhigt ohne Kleidung unter die Sonnenbank gehen da diese nach jedem Besuch gereinigt und desinfiziert wird. Aber Achtung: In geringen Maßen ist das Solarium eine tolle Sache, die dem Körper eine gewisse Bräune verleiht und auch Glücksgefühle freisetzen kann. Doch wer zu oft ins Solarium geht, nimmt in Kauf in späteren Jahren an verschiedenen Hauterkrankungen, wie z.B. Hautkrebs, zu erkranken. Mehr als 2-3-mal im Monat sollte man dieses Angebot also nicht in Anspruch nehmen.

Medizinische Zwecke

Das Solarium wird auch für medizinische Zwecke, wie zum Beispiel beim Kampf gegen Hautkrankheiten eingesetzt. Meist jedoch rein aus kosmetischen Gründen, zur Bräunung der Haut. Ein Solarium besteht aus einer Liegefläche sowie verschiedenen Filtern und Reflektoren, vor allem aber einer künstlichen Strahlenquelle. Diese ist in verschiedenen Intensitäten erhältlich und führt zu unterschiedlichen Bräunungsgraden. Grund dafür sind die unterschiedlich starken UV-Röhren, sowie eine abweichende Zusammenstellung von UVA und UVB-Anteilen in der Strahlung. Dabei sind die unterschiedlichen Strahlentypen für verschiedene Bräunungsergebnisse zuständig. Die UVB-Strahlen lassen eine Bräunung erst nach 1-2 Tagen sichtbar werden, welche jedoch sehr intensiv und lang anhaltend ist. Die UVA-Strahlung dagegen verursacht lediglich eine oberflächliche Bräune, welche jedoch sofort eintritt. So sollte man, je nachdem welchen Bräunungstyp man wünscht, seinen Solariumtyp auswählen. Rein aus kosmetischen Gründen rät die Weltgesundheitsorganisation jedoch von einer rein kosmetischen Anwendung zur Bräunung ab. Grund dafür sind die festgestellten negativen Eigenschaften der UV Strahlung.

Ein erhöhtes Hautkrebsrisiko, Schäden der Augen sowie eine beschleunigte Hautalterung sind die besten Beispiele dafür. Wer jedoch trotzdem nicht auf seinen Sonnenbankbesuch verzichten will, sollte beachten keinesfalls mehr als 50 Besuche pro Jahr durchzuführen. Eine Beratung vom Hautarzt wäre ebenfalls dringend anzuraten.

Schon die ersten Frühlingstage sind oftmals Balsam für die Seele . Vorbei sind die „depressiven“ Tage, an denen sich die Sonne fast gar nicht sehen lässt, die eher vom Regen und von den Wolken beherrscht werden. Die Sonne strahlt Wärme und tut unserer Haut gut. Im Sommer kann man sich wieder viel im Freien bewegen, kann in der Sonne liegen und sich entspannen. Man kann die schöne Zeit genießen - bis zum nächsten Herbst. Doch auch in der dunkleren und kühleren Jahreszeit kann man mit Hilfe des Solariums ein typisches Sommer-Feeling erreichen. Wer nun vielleicht ängstlich meint, dass der Besuch im Solarium eher schädlich ist, dem sei hier eine Entwarnung gegeben. Denn bei sparsamer Anwendung steigern die UV-Strahlen des Solariums tatsächlich das Wohlbefinden . Natürlich ist der Nebeneffekt die Bräune, die durch das Solarium erzielt wird. Es gibt unterschiedliche UV-Strahlungen. Währen die UVA-Strahlen eine relativ tiefe, aber kurz anhaltende Bräune erzielt, sorgen die UVB-Strahlen für eine länger anhaltende Bräune, wirken auch nicht gleich beim ersten Besuch. Es gibt allerdings auch einige Dinge zu beachten, wenn man regelmäßig in ein Solarium geht. So sollte man sich am Abend möglichst mit einer „After-Sun-Lotion“ einreiben. Diese gibt der Haut die Feuchtigkeit zurück, welche durch das Solarium entzogen wird. Besonders wichtig ist es, dem Körper nach einem Besuch genügend Flüssigkeit zu geben. Bei einem übermäßigen Genuss des Solariums kann es schnell zum Altern der Haut kommen, das Hautkrebsrisiko steigt. Wenn man allerdings wirklich in Maßen das Solarium aufsucht, dann erzielt man damit sogar eine dermatologisch positive Wirkung. Bei Akne wird ein Besuch sogar von Hautärzten empfohlen. Achtung: Seit 2009 ist es Minderjährigen nicht mehr erlaubt, ins Solarium zu gehen.


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