Rheuma im Wellness-Lexikon

Während früher überwiegend ältere Menschen an Rheuma erkrankten, so kann es heute auch jüngere Menschen, ja, sogar Kinder treffen. Es gibt verschiedene Arten von Rheuma, die meisten Menschen leiden unter Gelenk- bzw. Knochenschmerzen, wenn sie von Rheuma betroffen sind. Gerade kalte Temperaturen, feuchtes Wetter, all dies lässt einen Rheuma-Kranken manchmal unerträgliche Schmerzen ertragen, je nach Schwere der Erkrankung. Die Krankheit selbst gilt als Auto-Immun-Krankheit. Das bedeutet im weitesten Sinne, dass die körpereigenen Abwehrkräfte sich aufgrund eines „Programmierungsfehlers“ gegen das körpereigene Gewebe richten. Die Folge ist ein schleichender Prozess der „Selbstzerstörung“. Es gibt verschiedene Tests, dessen Ergebnis entweder Rheuma diagnostiziert oder ausschließt. Auch im Internet kann man so genannte Rheuma-Schnelltests durchführen. Eine absolute Diagnose allerdings sollte der Arzt stellen. Was können die Erkranken tun, um das Leben mit der Krankheit trotzdem relativ angenehm zu gestalten? Nun, von vielen Betroffenen wird berichtet, dass ihnen Bewegung sehr gut getan hat. Andere wiederum fühlen sich bei Wärme ausgesprochen wohl, verspüren im Sommer weniger Schmerzen als im Winter. Viele Anwendungen aus dem Wellness-Bereich sind hervorragend geeignet, um Rheuma-Kranken das Leben zu erleichtern. Verschiedene Bäder mit besonderen Zusätzen, bestimmte Massagen und ähnliche Angebote sollten - wenn möglich - von Rheuma-Kranken durchgeführt werden. In bestimmten Fällen wird die Krankenkasse hier auch einen finanziellen Zuschuss gewähren. Zudem sollte man bei der Ernährung darauf achten, dass man nicht übermäßig viel Fett zu sich nimmt, denn natürlich spielt auch das eigene Körpergewicht eine Rolle, wenn es darum geht, Schmerzen zu minimieren. Man sollte auf keinen Fall resignieren, wenn die Diagnose Rheuma eindeutig ist, es gibt genügend Menschen, die sich damit arrangiert haben.


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