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Schminke im Wellness-Lexikon

Schminke auch Make-Up genannt, ist farbliche Veränderung von Haaren und Haut. So kann man die natürliche Haar- und Hautfarbe für eine gewisse Zeit ändern und hervorheben. Das schminken bzw. zieren des Körpers ist so alt wie die Menschheit selbst, da es schon in vorgeschichtlicher Zeit bei den Fruchtbarkeitsritualen zelebriert wurde. Erkennen kann man dies wunderbar bei Höhlenmalereinen, auf denen Figuren mit Hautverzierungen zu erkennen sind. Damals wurden ebenfalls schon Hautverzierungen mit Schmucknarben kombiniert. Für die Antike, stehen in der Hinsicht die Ägypter Pate, da sie Ihre Körper mit Salben und Ölen vor der Sonne schützten. Bei den Ägypterinnen waren bereits damals Rouge und Lippenfarbe an der Tagesordnung, welche in Pflanzenstängeln aufbewahrt wurden. Eine wahnsinnig große Bedeutung hatte dabei das Hervorheben der Augen , wozu grüne und schwarze Farbe wie ein heutiger Kajal benutzt wurde. Bei den Römerinnen dagegen lässt sich feststellen, dass sie erst nach der Eroberung Griechenlands zur täglichen dekorativen Kosmetik griffen. Als wunderbares Entfernungsmittel stellte sich damals Olivenöl und Eselsmilch heraus. Im darauf folgenden Mittelalter verwendete man toxisches Bleiweiß, da zu dieser Zeit nur blasse Haut als schön galt. Dazu kam das Benutzen von Schönheitspflästerchen um Narben der Haut zu verdecken, welche durch die geringe Hygiene im Mittelalter entstanden. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es erste Versuche Kosmetik herzustellen, welche die Gesundheitsentwicklung berücksichtigt. Schminke lässt sich in mehrere verschiedene Formen unterteilen. Da wäre zum einem die kaschierende Schminke, welche zur Abdeckung von Narben und Hautfehlern dient und auch Camouflage genannt wird. Sie kann sowohl medizinisch als auch Kosmetisch sein. Die kosmetische Schminke, welche rein als Körperschmuck verwendet wird und die persönliche Attraktivität betonen soll, ist dabei meist an Trends gebunden. Anders sieht es bei der medizinischen Schminke aus. Diese wird zur Kaschierung von Narben, Verätzungen oder Ähnlichem verwendet und die Kosten werden in den meisten Fällen von der Krankenkasse getragen. Eine weitere Form stellt die dramatische Schminke dar, welche nochmals in Bühnen- und Filmschminke unterteilt wird. Sie dient der Ausdruckstärke der Künstler und erleichtert somit Mimik und Gestik im Rampenlicht. Zu diesen Formen gesellt sich nun noch die kulturelle Schminke auf der einen und die Kampfschminke auf der anderen Seite. Die kulturelle Schminke lässt die Zugehörigkeit zu ethnischen, kulturellen oder gar musikalischen Gruppen erkennen und stellt auf diese Weise Zusammengehörigkeit dar. Kampfschminke wird dagegen meist bei Schlachten oder sportlichen Wettbewerben verwendet und dient ebenfalls der Zusammengehörigkeit.


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