Zwieback im Wellness-Lexikon

Bevor Zwieback seine heute äußerst charakteristischen Merkmale erhielt, wurde es früher als herkömmliches Hefeweißbrot gebacken und in Scheiben geschnitten, um nochmals gebacken zu werden. Dadurch hatte man ein äußerst feuchtigkeitsarmes und lange haltbares Brot erzeugt, das auch für den Militärdienst genutzt werden konnte.

Schon bei den alten Griechen und Römern wurde diese Backweise angewandt Im Deutschen wurde der Begriff “zweygeback“ erstmalig Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts, beschreibend für diese Backweise, genannt.

Das heutzutage aus Weizen- oder Dinkelmehl, Milch, Hefe, Salz, Fett, Ei, Malz und Zucker hergestellte Brot kommt hierzulande meist als Schonkost oder Babybrei auf den Tisch. Doch auch als Kuchenboden, dafür mit Butter gemischt, oder als knusprige Zwischenschicht in Cremespeisen, eignet sich das doppelt gebackene Brot hervorragend.

Der bekannteste deutsche Zwiebackhersteller ist die Firma “Brandt“, die im Jahre 1912 von dem damals 26- jährigen “Carl Brandt“ gegründet wurde und bis heute stetig wächst.

Außer dem einfachen Zwieback aus Weizenmehl gibt es mittlerweile noch einige weitere Sorten, wie Vollkornzwieback, glutenfreie Sorten und Zwieback mit Überzug, beispielsweise Schokolade oder Kokosflocken.


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