Cherimoya im Wellness-Lexikon

Die Cherimoya stammt aus den Gebirgslagen Südkolumbiens, Ecuadors und Nordperus. Wegen des cremfarben Fruchtfleisches und des sahnigen Geschmacks, nennt man sie auch Rahmapfel oder Cremefrucht. Sie zählt zur Gruppe der Annonengewächse. Die Früchte der Cherimoya sind erdbeerförmig und werden bis zu 20cm groß. Eine ledrige Haut umschließt die Frucht, welche aussieht als wäre sie aus Schuppen zusammengesetzt. Die Farbe der Schale der Cherimoya verfärbt sich mit zunehmender Reife von grün nach braun. Das weißliche Fruchtfleisch ist äußerst weich und man kann es sehr leicht auslöffeln. Es schmeckt süß bis sahnig und das Aroma erinnert an eine Mischung aus Ananas , Banane und Papaya .

Die Schale ist, genauso wie die in der Frucht enthaltenen 30-40 Samen, allerdings ungenießbar. Am besten isst man die Cherimoya pur, damit das edle Aroma nicht von anderen Geschmackseinflüssen verfälscht wird. Cherimoyas sind relativ druckempfindlich. Sollte die Schale noch eine grüne Farbe haben, so am besten bei Zimmertemperatur nachreifen lassen und zwar so lang bis sie eine bräunliche Farbe annehmen. Vollreife Früchte geben auf Druck nach und sollten dann schnell verzehrt werden. Einige Tage kann man sie im Kühlschrank aufbewahren. Das pürierte Fruchtfleisch kann man in dichtschließenden Gefäßen für Monate einfrieren. Das Fruchtfleisch ist besonders gut verdaulich. Neben einem hohen Gehalt an Kalzium, Phosphor und Vitamin C, ist der Gehalt an Vitamin B1 und B2 beachtlich. Der Kaloriengehalt liegt bei 67 kcal je 100g. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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