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Chilis im Wellness-Lexikon

Die Heimat der Chilis ist Südamerika. Nach Europa gelangte sie mit Hilfe spanischer Entdecker. Angebaut wird sie heute vor allem in den tropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas, Afrikas, Indien, China, Südostasien und in kleinen Mengen sogar in Europa. Auf unserem heimischen Markt sind fast ausschließlich Importe zu finden. Chilis wachsen an einem etwa 2 m großen Nachtschattengewächs. Sie sind enge Verwandte der Paprika und gehören zu den Beerenfrüchten. Die Größe beträgt lediglich 1-5 cm und die Form ist durch die einer Schote geprägt. Farblich ist zu sagen, dass sie unreif grün sind und im reifen Zustand sind sie gelb, orange bis rot.

Verwendung finden die Chilis vor allem in der südamerikanischen und ostasiatischen Küche als Gewürzmittel. Man sollte sie jedoch nur in geringen Mengen verwenden und immer mit der entsprechenden Speise kochen. Die Chilischoten weisen im Vergleich zu anderen Gemüsepaprika einen 20-mal so hohen Capsaici-Gehalt auf. Zusätzlich sind Kohlenhydrate, Eiweiße , sowie die Mineralien Calcium und Eisen als wichtige Inhaltsstoffe zu nennen. An Vitaminen sind das Vitamin C und das Provitamin A enthalten. Chilis haben eine sehr anregende aber auch verdauungsfördernde Wirkung. Sie wirken aber auch desinfizierend. Cayennepfeffer, welcher aus getrockneten und gemahlenen Chilis hergestellt wird, hat eine lindernde Wirkung bei Erkältungskrankheiten, Fieber und Verdauungsstörungen. Die Chilis haben einen sehr geringen Wassergehalt. Er beläuft sich auf 8,01g je 100g. Der Nährwert hingegen liegt bei Sage und Schreibe 329 kcal je 100g.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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