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Eigenmedikation im Wellness-Lexikon

Viele Menschen behandeln kleine Wehwehchen heutzutage selbst zuhause. Es gibt viele gute rezeptfreie Medikamente in der Apotheke. Bei akuten leichten und mittelschweren Kopfschmerzen helfen Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure. Für Migräne gibt es das neue Medikament Almotriptan. Bei Schnittwunden sollte man die Wundränder desinfizieren, am besten mit Octenidin oder PVP-Jod. Danach mit einem Pflaster fixieren. Bei tiefen Verletzungen immer zum Arzt gehen. Schürfwunden müssen aufgrund des Tetanusrisikos gründlich ausgewaschen und desinfiziert werden, bevor sie mit einer sterilen Kompresse abgedeckt werden können. Bei Verstauchungen und Prellungen ist Kühlen angesagt, am besten mit Kühlkompressen oder Kältesprays. Schmerzlindernde Sportsalben können bei Bedarf genutzt werden. In der Apotheke gibt es auch Stützbandagen. Bei Nervosität und Schlafstörungen hilft nicht nur Baldrian, sondern auch Melisse und Hopfen. Als Badezusatz oder in Duftlampen erlauben sie einen erholsamen Schlaf . Weißdorn-Präparate unterstützen die körperliche Leistungsfähigkeit bei einer Herzschwäche, ersetzen aber nicht deren zwingende Behandlung durch einen Arzt. Bei Kreislaufproblemen helfen Kampfer oder der gefäßverängende Wirkstoff Etilefrin. Auch das Extrakt von Weißdornbeeren unterstützt den Kreislauf. Wer ein Venenleiden hat, kann für die äußerliche Anwendung auf Gele und Salben zurück greifen. Aber auch innerlich kann man die Venen stärken mit Auszügen aus Rosskastanie, Buchweizen, Mäsedorn oder Rotem Weinlaub. Gegen Sodbrennen kann man Hydrotalcit nehmen. Sollte es jedoch länger als 2 Wochen andauern, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Der Übelkeit entgegen wirkt Dimenhydrinat, es unterdrückt außerdem den Brechreiz. Wer unter Reiseübelkeit leidet, greift am besten auf Ingwerextrakt zurück. Magenbeschwerden lindern Pfefferminze und Kamille. Bei Durchfall muss unbedingt auf den Ausgleich des Mineralstoffverlustes geachtet werden. Daher sind Elektrolytlösungen zu empfehlen. Zum Abdichten der Schleimhaut kann man gerbstoffhaltige Inhaltstoffe einnehmen. Verstopfung bekämpft man am besten mit quellenden Lebensmitteln wie Floh- und Leinsamen, die das Stuhlvolumen erhöhen, indem sie Wasser binden. Abführmittel sollten nur vorübergehend genommen werden.


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