Feldsalat im Wellness-Lexikon
Der Feldsalat hat je nach Region die ausgefallensten und vor allem unterschiedlichsten Namen. Zum Beispiel Rapunzel, Rapünzchen oder sogar Mauseöhrchen. Aber auch die Bezeichnungen Nissel-, Vogerl- oder Ackersalat sind geläufig. In der Schweiz ist er unter dem vielleicht treffendsten Namen bekannt, nämlich Nüsslisalat. Dies deckt sich vor allem mit der Geschmacklichen Seite des Salats am Besten. Denn die kräftigen Blätter verfügen über einen ausgeprägten würzig-nussigen Geschmack. Dies hat der Feldsalat vor allem seinem hohen Anteil an ätherischen Ölen zu verdanken. Intensiver als die Sorte mit den hellgrünen, längeren Rosetten schmeckt die Sorte mit den kleinen dunkelgrünen Blättern. Er ist gerade in den kalten Wintermonaten die ideale Alternative zu kraftlosen faden Treibhaussalat, da er selbst im Winter im Freien gedeiht.
Wichtig ist es Feldsalat vor dem Verzehr gründlich zu putzen, denn seine Lieblingsstandorte sind sandige Böden. Allerdings sollte er nach dem Waschen sehr schnell zubereitet werden, da er sonst schnell zusammenfällt. In einem ausreichend großen Plastikbeutel im Kühlschrank kann er ohne weiters mehrere Tage aufbewahrt werden. Die wichtigsten Inhaltsstoffe stellen die Vitamine
A, B und C, sowie die Mineralien
Calcium, Eisen und Phosphor dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 22 kcal je 100g. Feldsalat hat eine leicht harntreibende und abführende Wirkung. Er hat aber auch, aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den Baldriangewächsen, eine nervenstärkende und beruhigende Wirkung. Eine einschläfernde Wirkung nach dem Genuss des leckeren Salats ist jedoch nicht bekannt. Im Gegenteil die Vitamine
und Mineralstoffe
sorgen dafür, dass man fit und munter ist.
Weitere Gemüsesorten
finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.