Grippe im Wellness-Lexikon

Mit einer wirklichen Grippe ist nicht zu spaßen. Sie kann schwerwiegende Komplikationen beinhalten, die sogar bis zum Tod führen können. Oftmals wird die Influenza - so die medizinische Bezeichnung - auch mit einem grippalen Effekt bezeichnet. Die Viren einer Influenza sind allerdings wesentlich gefährlicher als die eines grippalen Effektes. Das problematische bei einer Influenza beginnt schon bei der Inkubation: Man sagt, die Inkubationszeit beträgt zwischen einem und vier Tagen. Wenn aber eine Person die Viren in sich hat, die Grippe aber noch keine Symptome zeigt, so kann er trotzdem schon weitere Personen anstecken. Daher kann es unter Umständen schnell zu einer Epidemie kommen. Die ersten Symptome treten in relativ kurzer Zeit und ziemlich heftig auf. Der Erkrankte fühlt sich schnell matt und schwach, das Fieber steigt innerhalb weniger Stunden auf Temperaturen bis zu 40°. Hinzu kommen oft schmerzende Glieder, trockenes Husten, Übelkeit und eventuell auch Erbrechen. Letztlich ist übrigens nicht die Grippe selbst tödlich, sondern die zusätzlichen Krankheitserscheinungen. Die Influenza-Viren schwächen den Körper so sehr, dass zum Beispiel eine „harmlose“ Bronchitis zum Tode führen kann. Hier gilt vor allem das Prinzip „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“. Eine Influenza sollte so schnell, wie möglich mit dementsprechend wirkenden Medikamenten behandelt werden. In der Regel verschreibt der Arzt ein schnell wirkendes Antibiotikum und zusätzlich, je nach Begleiterscheinungen auch Bronchialmittel. Eine recht wirksame, vorbeugende Maßnahme ist die Grippeschutzimpfung. Sie sollte rechtzeitig vor „Saisonbeginn“ durchgeführt werden. Einen hundertprozentiger Schutz bedeutet diese Impfung allerdings nicht, denn die unterschiedlichen Impfstoffe sind für unterschiedliche Viren gedacht. Kein Impfstoff bietet den Schutz gegen sämtliche Grippe-Viren.


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