Heilwurzel im Wellness-Lexikon
Die Rhodiola rosea stammt aus dem ewigen Eis, aus den kalten arktischen Regionen Sibiriens. Sie wird auch liebevoll die goldene Wurzel genannt und ein alter Glaube besagt, wer den Tee aus dieser Pflanze trinkt, wird mindestens 100 Jahre alt. Ihr werden positive Wirkungen auf die mentale Leistungskraft und das körperliche Wohlbefinden nachgesagt. Daher gewinnt die Rhodiola rosea nicht nur in Amerika, sondern auch in den restlichen Ländern der Welt zunehmend an Bedeutung. Die vielen heilenden Wirkungen dieser Pflanze wurden schon mehrfach wissenschaftlich bewiesen. So auch die Wirkung auf die geistige Agilität. Dieses kleine Wunder der Natur, wie es liebevoll genannt wird, wirkt stimulierend auf die Ausschüttung der Botenstoffe im zentralen Nervensystem und sorgt zudem für die richtige Balance aller Botenstoffe im Gehirn zueinander. Fest steht: Für die Erhaltung der Konzentrationsfähigkeit und die Stärkung des Wahrnehmungsvermögens ist das optimale Zusammenspiel aller Botenstoffe notwendig. Außerdem belebt es die Erinnerung, man ist geistig wacher, viel aufmerksamer und auch entscheidungsfreudiger. Stress wird so auf ein Minimum reduziert und private oder beruflich bedingte Belastungssituationen werden viel besser verkraftet. Auch verfügt die Pflanze über Inhaltsstoffe, die die Gehirnzellen vor dem Einfluss freier Radikale schützt. Freie Radikale sind sehr aggressiv und können Hirnzellen zerstören. In Verbindung mit den Vitalstoffen Magnesium und Vitamin B1, die die Energieversorgung der Nervenzellen sicher stellen und die Übertragung von Informationen im Gehirn sicherstellen, ist Rhodiola rosea genau der Stoff, der die geistige und körperliche Leistungskraft in hohem Maße positiv beeinflussen und ankurbeln kann. Diese einzigartige Kombination aus den verschiedensten Elementen könnte schon bald zum neuen Anti-Aging Mittel heranwachsen und sich immer mehr an Beliebtheit erfreuen dürfen.