Kiwano im Wellness-Lexikon

Bei der Kiwano handelt es sich um eine, ursprünglich in Afrika beheimatete, Wildgurke. Die Kultivierung erfolgt heute jedoch vor allem in Neuseeland, Kenia, Südafrika, Italien und Israel. Aus diesem Grund ist sie auch ganzjährig im Handel erhältlich. Zu beachten ist dabei, dass sich je nach Herkunftsland und Sorte auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen ausgebildet haben. Das Fruchtfleisch ist schleimig grün und mit vielen kürbiskernartigen Kernen durchsetzt. Es ist erfrischend und erinnert geschmacklich leicht an eine Gurke . Italienische Züchtungen schmecken darüber hinaus eher nach Banane , israelische sogar etwas nach Zitrone . Als reif kann man die Kiwano bezeichnen, wenn ihre Schale gelb bis orange ist.

Um eine extrem lange Haltbarkeit zu erreichen, sollte man sie bei einer Temperatur von 10 Grad Celsius aufbewahren und niemals in den Kühlschrank legen. Beachtet man dies, ist sie bis zu einem halben Jahr haltbar. Zur Zubereitung sollte man die Kiwano, nach dem Waschen, mit den hornartigen Aufsätzen der Länge nach halbieren und einfach auslöffeln. Dazu passt es sie zusätzlich mit etwas Zucker zu bestreuen. Für die Anfertigung von Saft sollte man die Kiwano halbieren und das Fruchtfleisch nach dem Entfernen in einem Sieb durchstreichen. Bedeutende Inhaltsstoffe sind vor allem Vitamin B und der Mineralstoff Kalium. Die Kalorien liegen bei 22 kcal je 100 g. Insgesamt sind Kiwanos leicht verdaulich und stärken die Widerstandskräfte.
Weitere Gemüsesorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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