Kranichbeere im Wellness-Lexikon
Die Kranichbeere ist mit der Preiselbeere
und der Heidelbeere
verwandt, stammt aber nicht aus Europa, sondern aus den USA, weswegen sie auch unter ihrem dortigen Namen bekannter ist: Cranberry
.
Dieser Beere wird nachgesagt, unheimlich viele schützende und positiv wirkende Inhaltsstoffe zu besitzen und dabei fast keine Kalorien zu enthalten. Dies macht sie zu den besten Fitmachern unserer Zeit. Doch bekannt ist sie schon sehr lange. Die Indianer haben sie aus dem Hochmoor gepflückt und für Heilmittel gegen Entzündungen oder Gifte verwendet. Als die große Schifffahrt in die Neue Welt begann, wurde sie als wichtiger Vitami-C-Lieferant entdeckt. So konnte die Seefahrerkrankheit Skorbut eingedämmt werden.
Doch die Früchte können noch viel mehr. Sie bilden inen schützenden Film um wichtige Schleimhäute im Körper, vor allem im Mund, im Magen
und in der Blase, weswegen Bakterien hier nur noch schlechte Karten haben. Sie stärken unsere Abwehrkräfte
im Immunsystem
und beugen so Arteriosklerose und Magenbeschwerden vor. Die bekannteste Eigenschaft der Kranichbeere ist wohl ihr Helfen bei Blasenentzündung und deren Vorbeugung.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Proanthoxyanidine und Antioxidantien, die freie Radikale in Schach halten, gehören ebenso zu den Inhaltsstoffen wie Mineralien
und andere Vitalstoffe
, die die Beere so wertvoll machen. Auch ein grippaler Infekt kann durch den Genuss der Beere gelindert werden. Der ständige Verzehr der Cranberry
lässt im Blut die Salicylsäure ansteigen, diese hat eine entzündungshemmende Wirkung und ist somit eine sehr gute Waffe gegen eine Atemwegsinfektion
.