Dattel im Wellness-Lexikon

Die Dattel stammt ursprünglich aus Mesopotamien, dem so genannten Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Heute ist sie zusätzlich in vielen afrikanischen Ländern, Israel und Kalifornien angesiedelt. Datteln kommen erntefrisch und getrocknet zu uns in den Handel. Frisch sind sie im Winter erhältlich, getrocknet jedoch ganzjährig. Sie schmecken sehr süß bis manchmal sogar honigähnlich. Besonders die getrockneten sind süßer als die frischen Datteln, was durch den hohen Wasserentzug zustande kommt. Sie werden egal ob frisch oder getrocknet immer reif geerntet. Zum Verzehr sollte man die Datteln aufschneiden und den nichtgenießbaren Kern entfernen. Am besten pur genießen. Frische Datteln sollten sofort verzehrt werden, wenn dies nicht möglich ist; auf jeden Fall kühl lagern, da sie sonst gären.

Getrocknete Datteln sind jedoch fast unbegrenzt haltbar. Man sollte sie trotzdem kühl und trocken lagern, wobei Achtung vor Milbenbefall geboten ist. Zu den Inhaltsstoffen kann man sagen, dass vor allem Vitamin B und D, sowie die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Eisen enthalten sind. Datteln haben aber auch einen hohen Anteil an leicht verdaulichen Zucker und sind so sehr gut bekömmlich. Ebenfalls wird ihr eine heilende Wirkung bei Erkrankungen der Luftwege, bei Anämie und bei Erkrankungen des Nervensystems zugeschrieben. So findet auch das Dattelmehl vor allem in der Pflanzenheilkunde Verwendung. Der Kaloriengehalt bei 100 g beträgt 274 kcal. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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