Entschlackung im Wellness-Lexikon



Was ist Entschlackung?
Entschlackung bezeichnet in der Alternativmedizin eine Reihe von Handlungen, um Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte aus dem Körper auszuscheiden. Diese Maßnahmen werden häufig im Rahmen des Basenfastens durchgeführt. Hilfreiche Produkte zur Förderung der Entschlackung erhalten Sie unter tiroler-kraeuterhof.com. Die medizinische Grundlage bildet die von Prof. Friedrich Sander entwickelte Säure-Basen-Theorie.

Das Basenfasten
Bei den Begriffen Säure und Basen denken viele Menschen direkt an den Chemieunterricht, aber auch im menschlichen Körper haben die beiden einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit . Dabei sollten Basen und Säuren in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen, um ein Gleichgewicht zu erzeugen.

In Kurzform versteht man unter dem Begriff des Basenfasten den Verzicht auf alle säurebildenden Lebensmittel für einen bestimmten Zeitraum. Der Körper nimmt somit keine neuen Säurebildner mehr auf und kann daher alte Säuren und Schlacken abbauen und abschließend ausscheiden. Doch zunächst einmal muss geklärt werden, was überhaupt „saure“ Lebensmittel sind. Darunter versteht man zum Beispiel raffinierten Zucker , tierische Fette, Alkohol und im Allgemeinen industriell gefertigte Speisen. Raffinierter Zucker erzeugt im Stoffwechselprozess eine ziemlich große Menge an Säure. Das Basenfasten dauert in der Regel 1 – 3 Wochen und während dieser Zeit ist komplett auf säurerzeugende Lebensmittel zu verzichten. Dies fällt vielen Menschen in unserer Gesellschaft ziemlich schwer, da die säurebildenden Lebensmittel einen Großteil unserer Ernährung ausmachen. Daher setzen sich über viele Jahre immer mehr Säuren in unserem Körper ab, die nicht mehr in zufriedenstellender Höhe abgegeben werden können. Der Säure – Basen – Haushalt kommt in ein Ungleichgewicht und daraus resultieren häufig Krankheiten. Mögliche Symptome sind beispielsweise Müdigkeit und Magenprobleme. Allerdings kann nicht nur eine falsche Ernährungsweise, sondern auch eine ungünstige Lebensweise zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Raucher, aber auch Menschen, die unverhältnismäßig viel Sport betreiben gehören zu den Risikogruppen. Ebenfalls können Stress , Angst, Sorgen und negative Gedanken zur Säurebildung im Körper beitragen. Zum Glück kann mit Hilfe des Basenfastens der Körper entschlackt und somit der Säure – Basen – Haushalt wieder ausgeglichen werden. Zu den basenbildenden Lebensmitteln gehören fast alles an Obst und Gemüse , sowie Soja – und Vollkornprodukte. Daher stellt diese Art im Vergleich zum Heilfasten nach Buchinger eine deutlich leichtere Variante dar, da kaum auf Nahrung verzichtet werden muss und fast alles konsumiert werden darf. Viele Menschen verwechseln Nahrungsmittel, die sauer schmecken mit säureproduzierenden Lebensmitteln. Diese schmecken allerdings häufig süß. Das Basenfasten dient zusätzlich als Grundlage für eine Ernährungsumstellung auf eine basische Ernährung , die das Verhältnis von Säurebildnern und Basen im Körper im Gleichgewicht halten soll.


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