Grippaler Infekt im Wellness-Lexikon
Ein grippaler Infekt ist anders als eine Grippe nicht gefährlich. Die anfänglichen Symptome sind aber bis auf das hohe Fieber bei der Grippe dieselben. Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Halsweh. Dagegen helfen aber schon einfache Mittel aus der Apotheke zur Eigenmedikation . Wohltuende Kamilledampfbänder lindern das Halsweh und den Hustenreiz. Eine Wärmflasche auf dem Rücken zwischen den Schulterblättern sorgt ebenfalls für Linderung. Doch ist auf Verbrühungen zu achten. Die Wärmflaschen immer in ein Handtuch einschlagen und das Inhalierwasser nicht kochen lassen. Wenn die Nase verstopft ist, helfen Nasensprays mit Meerwasser, Nasenduschen sind zwar unangenehmer, helfen aber auch. Die Nasensprays erreichen aber durch die Vernebelung auch die Nasennebenhöhlen, die oft mit verstopft sind. Allerdings sollten abschwellende Mittel nicht zu lange angewendet werden, maximal eine Woche, da sonst die Schleimhaut zu sehr austrocknet. Bei Kopf- und Gliederschmerzen empfehlen sich pflanzliche Mittel aus Eukalyptus und Cineol, auch rezeptfreie Mittel aus der Apotheke, die zugleich auch fiebersenkend wirken, sollte sich später ein Fieber einstellen. Einmal erkrankt braucht man Zeit zum Regenerieren. Daher sollte man wenigstens 3 Tage zuhause bleiben. Auch um eine Ansteckung von anderen Menschen zu verhindern, empfiehlt es sich nicht, Kontakt vor allem zu kranken, alten und schwachen Menschen sowie Babys aufzunehmen. Klingt die Erkältung ab, ist die Ansteckungsgefahr gebannt. Ein erholsames Bad in der Badewanne kann man gern nehmen, wenn man einige Regeln beachtet. Das Wasser sollte nicht wärmer als 39 Grad sein und das Bad nicht länger als 15 Minuten dauern. Zusätze aus Kamille wirken durchaus entspannend. Man sollte während des Bades aber viel trinken und beim Aussteigen auf seinen Kreislauf achten.