Litschi im Wellness-Lexikon

Die Heimat der Litschi ist Südchina. Generell gedeiht sie jedoch in allen subtropischen Ländern. Auf dem deutschen Markt sind vor allem Litschis aus Südafrika, Kenia und den asiatischen Ländern ganzjährig zu finden. Das geleeartige Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich und erinnert ein wenig an eine Mischung aus Weintrauben, Sauerkirschen und ein wenig Muskat. Der Duft hat jedoch einen leichten Rosenhauch. Bei reifen Früchten löst sich das Fruchtfleisch glatt vom Kern.

Litschis werden reif geerntet, da sie nicht nachreifen und äußerst empfindlich sind. Aus diesem Grund sollte man sie auch kühl lagern und rasch verzehren. Beim Kauf sollte die Schale fest sein und sich auf keinen Fall weich anfühlen. Sonst sind die Früchte viel zu schnell verdorben. Die Schale sollte unversehrt und möglichst rot sein. Bei kühler Lagerung sind Litschis etwa drei bis vier Wochen haltbar. Die braune Schale der reifen Frucht lässt sich leicht, wie die eines Eies, aufbrechen und danach glatt abheben. Man kann das Fruchtfleisch daraufhin wie eine Kirsche verzehren. Allerdings ist der glänzend-braune, haselnuss-große Kern ungenießbar. Litschis sind äußerst gut verdauliche Früchte, welche den Magen sehr wenig belasten. Menschen mit empfindlichen Magen ist somit zu empfehlen, zur Deckung des Vitamin C-Bedarfs, auf diese gut bekömmliche säurearme Frucht zurückzugreifen. Die wichtigsten Inhaltstoffe stellen die Vitamine B und C, sowie die Mineralien Kalium und Phosphor dar. Der Kaloriengehalt liegt bei 71 kcal je 100g. Litschifrüchte sind natürliche Antioxidanzien und reich an Flavonoiden und Anthocyanen. Weitere Obstsorten finden Sie in unserer Ernährungsübersicht.


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